Albinos begegnet man nur selten, da diese genetische Erkrankung auf die Unfähigkeit des Organismus zurückzuführen ist, Melanin zu produzieren, das natürliche Pigment, das für die Farbe von Haut, Haaren und Augen verantwortlich ist. Albinos weisen oft eine auffällige weiße oder rosa Färbung auf.

Die Natur überrascht uns jedoch gelegentlich, und ein glücklicher Fotograf hat kürzlich einen bemerkenswerten Anblick festgehalten – einen Albino-Delfin!

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Dieser außergewöhnliche Albino-Delfin wurde während einer Besichtigungstour im Golf von Kalifornien in Monterey gesichtet, die der Beobachtung von Blauwalen diente.

Einer der Reiseleiter sagte: „Albinismus ist in freier Wildbahn unglaublich selten, und ich glaube, dies ist der einzige bekannte Albino-Rundkopfdelfin im Ostpazifik.“

Experten, die sich mit dieser besonderen Delfinart auskennen, gehen davon aus, dass es sich lediglich um ein dreijähriges Jungtier handelt.

Sie haben sein Wachstum beobachtet, von seiner Kindheit bis zu seinem heutigen Status als erwachsener Delfin, der neben einer Gruppe von bis zu 50 Delfinen schwimmt.

Albinos faszinieren menschliche Beobachter zwar durch ihr einzigartiges Aussehen, haben jedoch häufig mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. „Albinos können aufgrund des fehlenden Melanins, das die Haut normalerweise vor schädlicher UV-Strahlung schützt, anfälliger für Hautprobleme sein.

Darüber hinaus kann es zu Seh- und Hörbeeinträchtigungen kommen“, erklärt Kate Cummings, Miteigentümerin eines namhaften Walbeobachtungsunternehmens.

In diesem Fall stellt Cummings jedoch fest: „Soweit wir das beurteilen können, scheint sich das Jungtier in guter gesundheitlicher Verfassung zu befinden.“

Rundkopfdelfine, eine besondere Art, die dafür bekannt ist, eng verbundene Gruppen aus Müttern und ihren Kälbern zu bilden, waren wahrscheinlich im Golf von Kalifornien auf der Suche nach ihrer bevorzugten Nahrungsquelle, Tintenfischen.

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