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Diese 44 Bilder von der deutschen Seite zeigen, womit es die Alliierten am D-Day zu tun hatten.

Im Juni 1944 standen die Westalliierten vor einer schweren Prüfung: Sie mussten den gewaltigen Atlantikwall durchbrechen, der von der mächtigen deutschen Armee verteidigt wurde.

Auch wenn sie nur noch ein Schatten ihrer selbst war – dafür hatten die Russen gesorgt –, war sie noch immer eine der am besten ausgebildeten Armeen der Welt und der Erfolg der alliierten Landungen war keineswegs sicher.

In diesem Artikel werden wir die deutsche Seite des D-Day genauer betrachten. Da die Deutschen am 6. Juni nur wenige Fotos machten, mussten wir uns auf Bilder aus der Zeit vor und nach der Landung beschränken.

Es vermittelt einen guten Eindruck von der Stärke des Feindes, dem die Alliierten in ihrem Kampf um die Rückeroberung der Normandie und des restlichen Westeuropas von der nationalsozialistischen deutschen Besatzung gegenüberstanden.

Der Atlantikwall

Luftaufnahme der deutschen Strandverteidigung. Normandie, Sommer 1944 (Bild).
Luftaufnahme der deutschen Strandverteidigung. Normandie, Sommer 1944.
Strandbefestigungen mit Stacheldraht und Panzersperren. Nordfrankreich, 1944 (Bild).
Strandbefestigungen mit Stacheldraht und Panzersperren. Nordfrankreich, 1944. 
Rommel beobachtet den Einschlag der Schüsse bei Riva-Bella, nördlich von Caen, in dem Gebiet, das später Sword Beach in der Normandie werden sollte (Bild).
Rommel beobachtet den Einschlag der Kugeln in Riva-Bella, nördlich von Caen, in dem Gebiet, das später Sword Beach in der Normandie werden sollte. 
Tschechischer Igel am Strand bei Calais, Nordfrankreich und Feldmarschall Rommel bei der Inspektion der Verteidigungsanlagen.
Tschechische Igel am Strand in der Nähe von Calais, Nordfrankreich. 
Solche Panzerabwehrhindernisse gab es überall an den Küsten Frankreichs und Belgiens (Bild)
Solche Panzerabwehrhindernisse gab es überall an den Küsten Frankreichs und Belgiens.
Deutscher Soldat auf Wache. Allgemeiner Blick an den Stränden des Atlantikwalls, 1944 (Bild).
Ein deutscher Soldat auf Wache. Ein alltäglicher Anblick an den Stränden des Atlantikwalls, 1944. 
Eines der vielen Propagandafotos von Rommel auf Inspektionstouren des Atlantikwalls (Bild).
Eines der vielen Propagandafotos von Rommel auf Inspektionstouren des Atlantikwalls.
Deutsche Soldaten in Nordfrankreich, 1944 (Bild)
Deutsche Soldaten in Nordfrankreich, 1944. 

Bunker und Radare

Deutscher MG42-Maschinengewehrbunker am Omaha Beach, Normandie, Frankreich – 1944 (Bild).
Deutscher MG42-Maschinengewehrbunker am Omaha Beach, Normandie, Frankreich – 1944.
Die britische Armee in Nordwesteuropa 1944–45. Ein Soldat posiert neben einem der deutschen Küstengeschütze, die die Kanadier am 1. Oktober 1944 am Cap Gris Nez erbeutet hatten.
Die britische Armee in Nordwesteuropa 1944–45. Ein Soldat posiert neben einem der deutschen Küstengeschütze, die die Kanadier am 1. Oktober 1944 am Cap Gris Nez erbeutet hatten.
Teil des Atlantikwalls. Batteriegeschütz während der Aufstellung, Juni 1943, Nordfrankreich (Bild).
Teil des Atlantikwalls. Batteriegeschütz während der Aufstellung, Juni 1943, Nordfrankreich. 
Ein Teil des Atlantikwalls in Nordfrankreich, 1944 (Bild).
Ein Teil des Atlantikwalls in Nordfrankreich, 1944. 
Eine Stellung für ein deutsches MG34-Maschinengewehr mittlerer Stärke. Bildnachweis.
Eine Stellung für ein deutsches mittleres Maschinengewehr MG34. 
Alliierte Soldaten waschen Wäsche in einem erbeuteten deutschen Bunker (Bild).
Alliierte Soldaten waschen Wäsche in einem erbeuteten deutschen Bunker.
Zerstörtes deutsches Radar Würzburg-Riese am Strand in der Normandie (Bild).
Beschädigtes deutsches Radar in Strandnähe in der Normandie.
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Infanterie im Landesinneren

Furchterregende Fallschirmjäger und Elitesoldaten der Wehrmacht (Von Bundesarchiv, Bild 101I-586-2225-16 / Slickers / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5413042)
Furchterregende Fallschirmjäger, die als Elitesoldaten gelten. 
Schwerer Schütze mit MG42, Caen, Frankreich, 1944 (Bild).
Schwerer Schütze mit MG42, Caen, Frankreich, 1944. 
Deutsche Soldaten halten Ausschau, Normandie, 1944 (Bild).
Deutsche Soldaten auf der Hut in der Normandie, 1944. 
21. Juni 1944. Bildnachweis.
21. Juni 1944. 
Während ihrer ersten Einsatzwoche in der Normandie erhielten diese drei Soldaten der Hitlerjugend-Division das Eiserne Kreuz (Bild).
Während ihrer ersten Einsatzwoche in der Normandie erhielten diese drei Soldaten der Hitlerjugend-Division das Eiserne Kreuz. 
Soldat der Wehrmacht mit Karabiner 98k. 21. Juni 1944. Bildnachweis.
Soldat der Wehrmacht mit Karabiner 98k. 21. Juni 1944. 
Deutsche Infanteristen suchen den Himmel in der Normandie nach alliierten Flugzeugen ab, 1944 (Bild)
Deutsche Infanteristen suchen 1944 in der Normandie den Himmel nach alliierten Flugzeugen ab. 
Ein verlassenes Waco CG-4-Segelflugzeug wird von deutschen Truppen untersucht. Bildnachweis.
Ein verlassenes Segelflugzeug vom Typ Waco CG-4 wird von deutschen Truppen untersucht. 
Rommel inspiziert die 21. Panzerdivision im Mai 1944. Bildnachweis.
Rommel inspiziert im Mai 1944 die 21. Panzerdivision.
Deutsche Fallschirmjägertruppen in der Normandie. Die deutschen Fallschirmjägertruppen kämpften in der Infanterierolle und waren im Normandiefeldzug äußerst effektiv. Diese Maschinengewehre verursachten am D-Day die meisten Opfer und gehörten zu den gefürchtetsten Waffen auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs. Juni 1944 (Bild).
Deutsche Fallschirmjägertruppen in der Normandie. Die deutschen Fallschirmjägertruppen kämpften in der Normandie als Infanterietruppen und waren im Normandiefeldzug äußerst effektiv. Diese Maschinengewehre verursachten am D-Day die meisten Opfer und gehörten zu den gefürchtetsten Waffen auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs. Juni 1944. 

Geräusche der Menschenzerstörer – der mörderischen deutschen Maschinengewehre MG34 und MG42.

Schwer bewaffneter Fallschirmjäger neben einem bewusstlosen Sherman. Beachten Sie die Männer mit Panzerschreck- und Panzerfaust-Waffen (Bild).
Schwer bewaffneter Fallschirmjäger neben einem bewusstlosen Sherman. Beachten Sie die Männer mit Panzerschreck- und Panzerfaust-Waffen.
Panzerknacker-Team jagt alliierte Panzer mit einem Panzerschreck (Bild).
Das Panzerknacker-Team jagt alliierte Panzer mit einem Panzerschreck.
Ausbilder einer Schule der 59. Division für angehende Unteroffiziere in Vienne-en-Bessin demonstrieren verschiedene deutsche Panzerabwehrwaffen, darunter einen Panzerschreck, zwei Typen Panzerfaust und Panzerabwehrminen, 1. August 1944 (© IWM (B 8540))
Ausbilder einer Schule der 59. Division für angehende Unteroffiziere in Vienne-en-Bessin demonstrieren verschiedene deutsche Panzerabwehrwaffen, darunter einen Panzerschreck, zwei Typen Panzerfaust und Panzerabwehrminen, 1. August 1944 (© IWM (B 8540))
Hauptmann Peter Kiesgen, Ritterkreuzträger und ehemaliger Hitlerjugendführer, hilft 1944 dabei, neue Rekruten im Umgang mit der Panzerfaust 60 auszubilden. Der Hauptmann trägt an seinem rechten Ärmel fünf Panzerabwehrabzeichen, die ihm jeweils für die eigenhändige Zerstörung eines feindlichen Panzers verliehen wurden (Bild).
Hauptmann Peter Kiesgen, Ritterkreuzträger und ehemaliger Hitlerjugendführer, hilft 1944 dabei, neue Rekruten im Umgang mit der Panzerfaust 60 auszubilden. Der Hauptmann trägt an seinem rechten Ärmel fünf Panzerabwehrabzeichen, die ihm jeweils für die eigenhändige Zerstörung eines feindlichen Panzers verliehen werden.
Ein Sherman brennt in Deutschland. Das gleiche Schicksal wie vielen alliierten Panzern.
Ein Sherman brennt in Deutschland. Ein häufiges Schicksal vieler alliierter Panzer.

Panzer und Artillerie

Der deutsche Panzerkommandant Michael Wittman, fotografiert einen Monat vor der Operation Overlord. Dieser Panzer-Ass und Hauptmann der Waffen-SS vernichtete in seinem Tiger-Panzer im Alleingang ein britisches Bataillon bei Villers Bocage (Bild).
Der deutsche Panzerkommandant Michael Wittman, fotografiert einen Monat vor der Operation Overlord. Dieser Panzer-Ass und Hauptmann der Waffen-SS vernichtete mit seinem Tiger-Panzer im Alleingang ein britisches Bataillon bei Villers Bocage. 
 Wittmanns Kompanie am 7. Juni 1944 auf der Route Nationale 316 nach Morgny. Wittmann steht im Turm eines Tiger 205 (Bild).
Wittmanns Kompanie am 7. Juni 1944 auf der Route Nationale 316 nach Morgny. Wittmann steht im Turm eines Tiger 205. 
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Dieses höchstwahrscheinlich am 14. Juni aufgenommene Foto zeigt einen getarnten Tiger-Panzer auf der Ancienne Route de Caen (der alten Straße nach Caen), wo Wittmanns Kompanie die Nacht vom 12. auf den 13. Juni verbrachte (Bild).
Dieses höchstwahrscheinlich am 14. Juni aufgenommene Foto zeigt einen getarnten Tiger-Panzer auf der Ancienne Route de Caen (der alten Straße nach Caen), wo Wittmanns Kompanie die Nacht vom 12. auf den 13. Juni verbrachte.
Der PzKpfw IV, Rückgrat der deutschen Panzerabwehr in der Normandie (Bild).
Der PzKpfw IV, das Rückgrat der deutschen Panzerabwehr in der Normandie. 
Panzer IV der 2. Panzer-Division während der Schlacht um die Normandie, Nordfrankreich, 1944 (Bild)
Panzer IV der 2. Panzerdivision während der Schlacht um die Normandie, Nordfrankreich, 1944. 
Deutsche Panther in Frankreich, Juni 1944 (Bild).
Deutsche Panther-Panzer in Frankreich, Juni 1944. 
Der Panther gilt als der beste mittlere Panzer im Zweiten Weltkrieg und als Quelle ständigen Schreckens für die alliierten Panzerbesatzungen (Bild).
Der Panther gilt als der beste mittlere Panzer im Zweiten Weltkrieg und als Quelle ständigen Schreckens für die Panzerbesatzungen der Alliierten. 
Jagdpanther in Nordfrankreich. Bildnachweis.
Jagdpanther in Nordfrankreich. 
Tiger II im Einsatz in Frankreich, Juni 1944. Die Königstiger der Schweren Panzerabteilung 503 kämpften in der Normandie und an der Ostfront. Sie erreichten eine Abschussquote von 15:1 gegen alliierte Panzer (Bild).
Tiger II im Einsatz in Frankreich, Juni 1944. Die Königstiger der Schweren Panzerabteilung 503 kämpften in der Normandie und an der Ostfront. Sie erreichten eine Abschussquote von 15:1 gegen alliierte Panzer.
Deutsche Panzer und Infanterie der 116. Panzerdivision drängen an einem außer Gefecht gesetzten M10-Panzerzerstörer des 893. Panzerabwehrbataillons vorbei (Bild).
Deutsche Panzer und Infanterie der 116. Panzerdivision drängen an einem außer Gefecht gesetzten M10-Panzerzerstörer des 893. Panzerabwehrbataillons vorbei.
Ein britischer Soldat untersucht einen verlassenen deutschen Nebelwerfer in der Nähe von Troarn in der Normandie, 20. Juli 1944. Sie wurden von allen alliierten Truppen in der Normandie gefürchtet und verursachten einen hohen Anteil an Opfern (© IWM (B 7785))
Ein britischer Soldat untersucht einen verlassenen deutschen Nebelwerfer in der Nähe von Troarn in der Normandie, 20. Juli 1944. Sie wurden von allen alliierten Truppen in der Normandie gefürchtet und verursachten einen hohen Anteil an Opfern (© IWM (B 7785))
Deutsche 88-mm-Panzerabwehr-/Flugabwehrkanone und ihre Besatzung in Frankreich, 21. Juni 1944 (Bild).
Deutsche 88-mm-Panzerabwehr-/Flugabwehrkanone und ihre Besatzung in Frankreich, 21. Juni 1944.
Die 88-mm-Flak war eine Flugabwehrwaffe, die gleichzeitig eine äußerst effektive Panzerabwehrwaffe war. Britische und amerikanische Panzer boten dagegen keinen Schutz (Bild).
Die 88-mm-Flak war eine Flugabwehrwaffe, die zugleich eine äußerst effektive Panzerabwehrwaffe war. Britische und amerikanische Panzer waren durch sie anfällig.

In die Klauen des Todes – Landung

Und alle Szenen von oben warteten auf diesen Mann ... So begann diese Geschichte. In den Rachen des Todes ...
Und alle Szenen von oben erwarteten diese Männer… So begann diese Geschichte. In den Rachen des Todes…

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