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Schuppenflechte – Definition und Arten

Schuppenflechte ist mehr als nur eine Hauterkrankung – es ist eine Autoimmunerkrankung, die sich in Form von Schuppen, Flecken oder sogar bröckelnden Nägeln äußern kann.

Es gibt fünf verschiedene Arten dieser potenziell schmerzhaften Krankheit, und wenn du weißt, womit du es zu tun hast, kannst du die Krankheit wirksam behandeln.

Wenn du mehr über Schuppenflechte wissen möchtest, lies weiter!

Schuppenflechte – Millionen Menschen weltweit betroffen

Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, ist eine Autoimmunerkrankung, die den Lebenszyklus der Hautzellen beschleunigt, was zu einer raschen Ansammlung von Zellen auf der Hautoberfläche führt, die Schuppen, Rötungen und Entzündungen bilden.

Die Mayo Clinic beschreibt Schuppenflechte als „eine Hautkrankheit, die einen Ausschlag mit juckenden, schuppigen Flecken verursacht, die sich meist an den Knien, Ellenbogen, am Rumpf und auf der Kopfhaut bilden“. Es handelt sich um eine weitverbreitete Hautkrankheit.

Mehr als 125 Millionen Menschen weltweit und etwa 1,5 Millionen in Deutschland leben mit dieser „häufigen, langfristigen (chronischen) Krankheit“, die „schmerzhaft sein, den Schlaf beeinträchtigen und die Konzentration erschweren kann.“

Obwohl die genaue Ursache noch immer ein Rätsel ist, spielen Genetik und umweltbedingte Auslöser eine wichtige Rolle.

Die National Psoriasis Foundation (NPF) unterscheidet fünf Arten von Hautkrankheiten, die aufgrund ihrer sichtbaren Symptome jeweils einen sozialen und emotionalen Tribut fordern.

Arten von Schuppenflechten

PlaquePsoriasis

Nach Angaben des NPF ist dies die häufigste Form der Schuppenflechte, die durch trockene, juckende, erhabene, mit Schuppen bedeckte Hautstellen (Plaques) gekennzeichnet ist.

Diese Flecken können in ihrer Anzahl variieren und treten typischerweise an den Ellenbogen, Knien, dem unteren Rücken und der Kopfhaut auf. Die Farbe hängt vom Hautton

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 ab und kann mit einer vorübergehenden Verfärbung abheilen, die als postinflammatorische Hyperpigmentierung bezeichnet wird, insbesondere bei dunklerer Haut. Jede Art von Unregelmäßigkeit erfordert ärztliche Hilfe.

Wesentliche Merkmale

Beschaffenheit: Dick und schuppig
Farbe: Rot oder rosa mit einer silbrigen Überlagerung
Juckreiz-Faktor: Mäßig bis stark

Guttate-Psoriasis

Diese Form der Schuppenflechte tritt vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen auf und entwickelt sich oft nach einer bakteriellen Infektion wie Streptokokken. Sie manifestiert sich als kleine, tropfenförmige Wunden auf dem Rumpf, den Armen oder Beinen. Im Gegensatz zur Plaque-Psoriasis sind die Guttate-Flecken dünner und weniger schuppig.

Wichtigste Merkmale

Größe: Kleine, tränenförmige Flecken
Auslöser: Infektionen
Befallene Bereiche: Torso, Gliedmaßen

Psoriasis inversa

Die Psoriasis inversa versteckt sich am liebsten in den Hautfalten wie der Leiste, dem Gesäß und unter den Brüsten. Im Gegensatz zu anderen Arten hat sie nicht die charakteristische Schuppenbildung. Stattdessen zeigt sie sich als glänzende, glatte, rote Flecken, die sich durch Reibung oder Schwitzen verschlimmern können. Pilzinfektionen sind ein häufiger Auslöser für diese Form der Psoriasis.

Wichtigste Merkmale

Beschaffenheit: Glatt und glänzend
Ort: Hautfalten (wo Reibung und Schweiß auftreten)
Irritation: Verschlimmert sich oft durch Schweiß und Reibung

Aufgrund ihrer Lage kann diese Schuppenflechte schwierig zu behandeln sein und ist anfällig für Pilzinfektionen. Halte den Bereich sauber und trocken!

Psoriasis pustulosa

Diese Form der Schuppenflechte ist weniger häufig, zeigt aber ein dramatisches Erscheinungsbild. Die Psoriasis pustulosa ist durch weiße Pusteln (mit nicht-infektiösem Eiter gefüllte Bläschen) gekennzeichnet, die von entzündeter, roter Haut umgeben sind. Sie kann an bestimmten Stellen wie den Händen und Füßen auftreten oder sich über den ganzen Körper ausbreiten. Im Folgenden werden einige der Symptome erläutert.

Wichtigste Merkmale

Erscheinungsbild: Mit Eiter gefüllte Bläschen
Symptome: Oft begleitet von Fieber oder Schüttelfrost
Schweregrad: Kann von örtlich begrenzt bis ausgedehnt reichen

Pustulöse Psoriasis erfordert sofortige ärztliche Hilfe. Ignorieren Sie diese kleinen Bläschen nicht – sie könnten ein Zeichen für etwas Ernstes sein!

Erythrodermische Psoriasis

Dies ist die seltenste und schwerste Form der Schuppenflechte. Sie verursacht weit verbreitete Rötungen, Schuppungen und Schälungen der Haut, die oft große Teile des Körpers bedecken. Die erythrodermische Psoriasis kann lebensbedrohlich sein und erfordert in der Regel einen Krankenhausaufenthalt.

Wichtigste Merkmale

Erscheinungsbild: Starke Rötung und Schuppenbildung der Haut
Symptome: Starker Juckreiz, Schmerzen und Schwellungen
Auslöser: Starker Sonnenbrand, Infektion oder abrupter Abbruch der Psoriasis-Behandlung

Diese Art von Psoriasis sollte nicht abgewartet werden – rufe sofort deinen Arzt an, wenn sich Symptome bemerkbar machen!.

Wenn du eines der hier beschriebenen Anzeichen bemerkst, solltest du einen Dermatologen aufsuchen, um die Pflege und Behandlung zu erhalten, die du für deine allgemeine Gesundheit verdienst.

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Eine australische „Sexualpädagogin“ hat eine hitzige Debatte unter Online-Nutzern ausgelöst, indem sie vorschlug, dass Eltern ein Baby um Erlaubnis bitten sollten, bevor sie seine Windeln wechseln. Deanne Carson argumentiert, dass eine „Kultur des Einvernehmens“ von Geburt an beginnen müsse, was Neugier und Verwirrung in der Online-Community auslöste. Ein Nutzer fragte, ob es auch notwendig sei, „die Zustimmung der Katze einzuholen, um ihr Katzenklo zu reinigen“. In einer Welt, in der Erziehungsmethoden sich schneller entwickeln als je zuvor, findet das Thema Einvernehmen Eingang in unerwartete Bereiche, einschließlich des Windelwechsels. Ein Baby um Zustimmung zu bitten, bevor man eine schmutzige Windel wechselt, mag unpraktisch klingen, vor allem, weil Neugeborene und Säuglinge nicht die sprachlichen Fähigkeiten haben, zu antworten. Kultur des Einvernehmens Doch Deanne Carson argumentiert, dass es weniger um eine formelle Antwort geht, sondern darum, die Grundlage für Einvernehmen und respektvolle Grenzen so früh wie möglich zu legen. Laut Carson – die sich auf X als „Sexualpädagogin, Rednerin und Autorin“ beschreibt – muss eine Kultur des Einvernehmens bereits bei der Geburt beginnen. Artikel wird nach Foto fortgesetzt. Symbolfoto: Shutterstock Sie erklärt, dass es darum geht, Respekt für den Körper und die Autonomie des Kindes zu betonen. Indem Eltern ihre Handlungen kommentieren – wie „Ich werde jetzt deine Windel wechseln, ist das in Ordnung?“ – und innehalten, um die Körpersprache zu lesen, können sie Säuglingen das Konzept der persönlichen Handlungsfähigkeit vermitteln. Vertrauen und Kommunikation aufbauen Die selbsternannte Expertin argumentiert, dass es bei dieser Praxis nicht darum geht, auf ein verbales „Ja“ zu warten, sondern darum, einen wechselseitigen Kommunikationsweg zwischen Eltern und Kind zu fördern. „Natürlich wird ein Baby nicht antworten: ‚Ja, Mama, das ist toll, ich würde gerne meine Windel gewechselt haben‘“, sagte Carson in einem Interview mit dem australischen Sender ABC. „Aber wenn du eine Pause einlegst, auf die Körpersprache achtest und Augenkontakt herstellst, signalisierst du dem Kind, dass seine Reaktion wichtig ist.“ Kinderärzte und Experten für frühkindliche Entwicklung betonen oft den Wert, auf nonverbale Signale eines Babys wie Gurren, Kichern oder Bewegungen zu reagieren, als Teil einer gesunden Kommunikation. Das Einbeziehen von Einvernehmen beim Windelwechseln steht im Einklang damit, indem Babys auf einer gewissen Ebene bewusst gemacht wird, was passiert, und sie in den Prozess einbezogen werden. „Linke Verrücktheit“ Doch nicht jeder hält diesen Ansatz für praktisch oder notwendig, und Kritiker argumentieren, dass Säuglinge viel zu jung seien, um das Konzept der Zustimmung zu verstehen. Rowan Dean, Chefredakteur von The Spectator Australia, bezeichnete die Idee, ein Baby um Erlaubnis zum Windelwechseln zu bitten, als „linke Verrücktheit“. Und John Rosemond – Psychologe, Kolumnist und Erziehungsexperte – schreibt, dass Carson den Titel für „die seltsamste und noch seltsamere Idee aller Zeiten“ gewinne. „Es war einmal, und das ist noch gar nicht so lange her, da wäre eine Person, die vorschlägt, Eltern sollten Säuglinge um Zustimmung zum Windelwechseln bitten, von allen außer sich selbst als verrückt angesehen worden“, schreibt Rosemond in der Reno Gazette Journal. „Auf diese paradoxe Weise wird Carsons ‚Kultur des Einvernehmens‘ stattdessen zu einer Familienkultur der Verwirrung, des Misstrauens, der Verleugnung und allgemeinen Dysfunktion.“ Online lösten Carsons Äußerungen einen Sturm an Diskussionen aus, wobei viele in den sozialen Medien ihre Ideen verspotteten und ihre Kompetenz kritisierten. „Wenn ein Baby wegen einer vollen Windel weint, ist das ziemlich sicher Zustimmung. Ich würde sogar sagen, es ist eine Forderung“, schreibt ein Online-Nutzer. Ein zweiter meint: „Eine selbsternannte ‚Expertin‘ will, dass Eltern vor dem Windelwechseln um Erlaubnis bitten. Das sagt mir, dass sie überhaupt keine Erfahrung mit Kindern hat.“ Ein dritter Nutzer reagierte auf einen auf X geteilten Clip: „Muss man die Zustimmung der Katze einholen, um ihr Katzenklo zu reinigen? Nein. Wenn es stinkt, wechselt man es. Dasselbe gilt für ein Baby. Wenn es pinkelt oder kackt, wechselt man es einfach!!!“ Ein weiterer fügt hinzu: „Ein Kind in einer schmutzigen Windel zu lassen, gilt gesetzlich als Kindesmisshandlung. Glaubt diese Verrückte an Kindesmisshandlung? Sie ist gefährlicher als die, die gegen Impfungen sind.“ Einige sprangen jedoch zu ihrer Verteidigung und sagten, Carsons Absichten seien gut, auch wenn das von ihr gewählte Beispiel nicht stimmig sei. Ein Nutzer schreibt: „Ich bin ernsthaft schockiert über die negative Reaktion, die du bekommen hast … Babys [und] Kleinkinder lernen lange vor dem Sprechen zu kommunizieren. Danke, dass du die Trolle erträgst, um einen Dialog darüber zu schaffen. Selbst wenn du falsch liegst, welchen Schaden kann es schon anrichten, Respekt zu zeigen?“ Ein zweiter kommentiert: „Ich denke, sie will eine Diskussion über Einvernehmen bei Kindern anregen, hat es aber durch diese extreme Haltung zur Lächerlichkeit gemacht. Babys können zu nichts zustimmen. Niemals. Sie sind Babys! Ihre Sicherheits- und Überlebensbedürfnisse werden vorausgesetzt.“ Ein weiterer schreibt: „Ich stimme Deanne Carson zu. Es ist einfach, mit deinem Baby zu reden. Es ist einfach, eine Kultur des Einvernehmens zu Hause zu schaffen.“ Während die Debatte weitergeht, sind sich die Menschen einig, dass es wertvoll ist, achtsam und kommunikativ mit Säuglingen umzugehen, auch wenn es nicht strikt um Zustimmung geht. Letztendlich hängt die Entscheidung, um „Zustimmung“ zu bitten, von individuellen Erziehungsstilen und Komfortzonen ab. Für manche ist das Einholen von Zustimmung eine weitere Möglichkeit, eine respektvolle, liebevolle Beziehung zu ihren Säuglingen zu pflegen; für andere reicht es, sich einzubringen, zu beobachten und auf die Bedürfnisse ihres Babys zu reagieren.