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Nach einer 26-stündigen Reise mit Baby werden Rufe nach kinderfreien Flügen laut.

Ein Passagier dokumentierte kürzlich seinen Kampf mit einem schreienden Baby während eines anstrengenden 29-stündigen Fluges nach Deutschland, was eine breite Diskussion über Kinder in Flugzeugen auslöste.

Henry Beasley, Musiker und eine Hälfte des neuseeländischen Duos Balu Brigada, filmte das Geschehen und teilte es auf TikTok, wo es schnell viral wurde.

In dem Video fordert Henry die Zuschauer humorvoll auf, seine „29-stündige Reise nach Berlin zu bewerten“, bevor er seine Reaktion auf das anhaltende Weinen des neben ihm sitzenden Kindes zeigt.

Im gesamten Video spiegeln seine subtilen Frustrationsausdrücke – Augenzucken und übertriebene Seufzer – seine wachsende Verzweiflung wider. Trotz der Tortur bewahrt er einen heiteren Ton, lobt das Kind scherzhaft für seine „unglaubliche Ausdauer“ und gibt seiner „hervorragenden Leistung“ die Höchstnote „10/10“.

Das Video fand großen Anklang, erreichte über 3,7 Millionen Aufrufe und löste Debatten über die Herausforderungen des Fliegens mit Kleinkindern aus. Die Kommentare waren geteilt: Einige stimmten Henry zu und äußerten ihre Frustration über die Entscheidung der Eltern, ein kleines Kind auf einen so langen Flug mitzunehmen.

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Ein Zuschauer schrieb: „Die Kinder erinnern sich gar nicht mehr an irgendetwas von diesen Reisen. Warum sollte jemand so etwas tun?“

Sogar einige Eltern gaben zu, dass Reisen mit kleinen Kindern für alle Beteiligten anstrengend sein kann. „Ich weiß, manche haben diese Möglichkeit nicht, aber ich habe meine Babys oder Kleinkinder nie mit ins Flugzeug genommen. Niemals. Es ist für alle Beteiligten eine Qual“, kommentierte jemand.

Eine andere Person teilte eine ungewöhnliche, wenn auch umstrittene Lösung mit: „Meine Mutter gab meinem Bruder und mir immer Hustensaft oder etwas Ähnliches, damit wir schläfrig wurden. Wenigstens war sie rücksichtsvoll.“

Der Vorfall entfachte erneut die Debatte um kinderfreie Flüge. Mehrere Kommentatoren äußerten die Bereitschaft, für Flüge ohne Kinder mehr zu bezahlen. Einige Fluggesellschaften bieten bereits kinderfreie Bereiche an, um Reisenden, die eine ruhigere Reise wünschen, entgegenzukommen.

Die Billigfluggesellschaft Scoot bietet beispielsweise einen Bereich namens „ 

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ScootinSilence “ an, in dem Kinder unter 12 Jahren nicht befördert werden. Auch Japan Airlines ermöglicht es Passagieren, Sitzpläne einzusehen, die anzeigen, wo Babys sitzen werden, sodass Reisende ihre Sitzplätze entsprechend planen können.

Diese Optionen bieten zwar eine gewisse Entlastung, doch die Debatte bleibt kontrovers. Kritiker argumentieren, dass kinderfreie Zonen nicht immer praktikabel oder fair seien. Andere sehen sie als einen vernünftigen Kompromiss, um das Flugerlebnis für alle Passagiere zu verbessern.

Henrys Video beleuchtet auf humorvolle Weise ein weit verbreitetes Problem beim Reisen und findet damit weltweit Anklang. Trotz des Frusts erinnert uns seine unbeschwerte Art daran, auch in schwierigen Situationen Humor zu bewahren, selbst auf den längsten Flügen.

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