In den vergangenen Jahren sah sich die USA einer beunruhigenden und gefährlichen Bedrohung gegenüber: der riesigen „Killerhornisse“, auch bekannt als Killer Hornet.
Dieses invasive Insekt, das als das größte und aggressivste seiner Art gilt, wurde 2019 erstmals in den USA gesichtet und verbreitet seither Angst und Unsicherheit.
Die letzte bestätigte Sichtung dieses gefährlichen Räubers erfolgte 2021 im Bundesstaat Washington – ein Vorfall, der große Besorgnis auslöste. Denn die Killerhornisse zeigt ein äußerst aggressives Verhalten und attackiert alles, was sich ihr in den Weg stellt.
Ihrem Namen entsprechend kann die Killerhornisse ganze Bienenstöcke vernichten: Mit ihrer enormen Muskelkraft tötet sie massenhaft Bienen, köpft sie, übernimmt den Stock und verteidigt ihn als ihr eigenes Territorium.
Noch alarmierender ist, dass bereits ein einzelner Stich für den Menschen tödlich sein kann.
Die Ausbreitung dieser invasiven Art ist eine eindringliche Mahnung an die unberechenbare Macht der Natur. Angesichts der Gefahr für Bienenpopulationen – die für das ökologische Gleichgewicht von entscheidender Bedeutung sind – und des Risikos für die öffentliche Gesundheit ist es unerlässlich, Maßnahmen zur Überwachung, Kontrolle und Eindämmung zu ergreifen, um sowohl die Umwelt als auch die Sicherheit der Menschen zu schützen.