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Im Schatten des Kaukasus – Die Wehrmacht in Rostow

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Im Sommer 1942, mitten im Vorstoß auf den Kaukasus, rückt die 17. Armee der deutschen Wehrmacht in die strategisch bedeutende Stadt Rostow am Don ein. Nach heftigen Straßenkämpfen ruhen sich die erschöpften Soldaten aus – ein kurzer Moment der Erholung inmitten eines erbarmungslosen Feldzugs.

Die Einnahme von Rostow war Teil der südlichen Offensive, die nach dem erfolgreichen Abschluss der Schlacht um Kiew im September 1941 eingeleitet wurde. Die Heeresgruppe Süd hatte zuvor bereits bedeutende Städte wie Charkow (heute Charkiw) eingenommen. Die 11. Armee

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drang in die Krim vor und eroberte im Herbst 1941 die gesamte Halbinsel.

Die 17. Armee, deren Soldaten auf diesem Bild zu sehen sind, marschierte durch Poltawa Richtung Woroschilowgrad (heute Luhansk) und sollte schließlich Rostow am Don einnehmen – die „Torstadt zum Kaukasus“. Der Vorstoß diente der Vorbereitung des Unternehmens Blau, der deutschen Sommeroffensive, die den Zugang zu den Ölfeldern des Kaukasus sichern sollte.

Trotz ihres taktischen Erfolgs in Rostow blieb der Feldzug auf lange Sicht ohne dauerhafte Kontrolle über die Region. Der erbitterte sowjetische Widerstand und die enormen logistischen Herausforderungen führten bald zu einem Strategiewechsel und bereiteten den Weg für spätere Niederlagen – insbesondere in Stalingrad.

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Das Bild dieser ruhenden Soldaten erzählt daher nicht nur von einem Moment nach der Schlacht, sondern steht symbolisch für die Anspannung und Erschöpfung eines Krieges, dessen Dynamik sich gerade grundlegend veränderte.

 

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