Ich wachte auf und bemerkte seltsame weiße Körner in meinem Bett. Mein erster Gedanke war, dass mein Mann wohl wieder im Bett gegessen und Reis oder etwas Ähnliches verschüttet hatte. Ich wollte sie gerade abschütteln, aber plötzlich beschloss ich, genauer hinzusehen.
Je länger ich hinschaute, desto stärker wurde das seltsame Gefühl der Angst in mir. Diese „Körner“ waren winzig, oval und glänzend… Und dann sah ich, dass sich in einem von ihnen etwas bewegte.
Ich war entsetzt. Ich schnappte mir mein Handy und suchte im Internet nach Informationen. Mir wurde ganz schlecht, als ich begriff, was es war… Seien Sie vorsichtig, wenn Sie so etwas bei sich zu Hause bemerken… Fortsetzung im ersten Kommentar
Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um Bettwanzeneier.
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Was ich gelernt habe:
Bettwanzeneier sind klein, etwa 1 mm groß, weiß, oval, glänzend und ähneln Reiskörnern. Die weibliche Bettwanze legt sie an abgelegenen Orten ab: in den Nähten einer Matratze, hinter Fußleisten, in Möbelritzen.
Nach 6-10 Tagen schlüpfen aus ihnen Larven, die sich von Blut ernähren. Bettwanzen übertragen selten Infektionen, aber ihre Bisse verursachen Juckreiz, Allergien, Reizungen und Schlaflosigkeit.
Woher sie kommen:
Sie können nach einer Reise versehentlich im Koffer mit nach Hause „gebracht“ werden. Sie gelangen mit gebrauchten Möbeln oder Gegenständen hinein.
Sie können auch durch die Belüftung oder Risse in den Wänden von Nachbarn herübergelangen.
So werden Sie sie los:
Führen Sie eine gründliche Reinigung durch, saugen Sie alle Ritzen, Nähte und Fugen ab. Waschen Sie Wäsche und Kleidung bei mindestens 60 °C.
Verwenden Sie einen Dampfreiniger für Matratze und Möbel. Kontaktieren Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfungsdienst – sonst besteht die Gefahr, dass die Bettwanzen zurückkehren.
Jetzt verstehe ich – wenn mir diese „Körner“ heute nicht aufgefallen wären, hätte ich in einer Woche eine ganze Armee dieser Parasiten in meinem Haus gehabt.