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Helme der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg – Eine visuelle Übersicht

Im Zweiten Weltkrieg trugen die Streitkräfte der Achsenmächte eine Vielzahl unterschiedlicher Helmmodelle, die nicht nur Schutz boten, sondern auch nationale Besonderheiten und militärische Anforderungen widerspiegelten. Diese Übersicht zeigt einige der markantesten Helme jener Zeit.

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🪖 Obere Reihe: Standard-Kampfeinheiten

  1. German M42 (Deutschland)
    Der M42-Stahlhelm war eine vereinfachte Version des M35/M40. Erkennbar durch seine rauere Verarbeitung und das fehlende Bördeln der Kanten. Diente als Symbol der Wehrmacht.

  2. Italian M33 (Italien)
    Leichter, oval geformter Helm mit glatter Oberfläche. Er wurde ab 1933 eingeführt und ersetzte das ältere Adrian-Modell. Typisch für die italienischen Truppen auf allen Kriegsschauplätzen.

  3. Japanese Type 90 (Japan)
    Japanischer Stahlhelm mit Netzüberzug. Oft mit einem Stern versehen. Der Helm bot nur begrenzten Schutz, war jedoch leicht und gut belüftet – geeignet für tropisches Klima.

🪖 Mittlere Reihe: Verbündete Nationen & Frontlinie

  1. Hungarian 38M (Ungarn)
    Basierend auf dem deutschen M35, jedoch mit markanten Nieten und oft mit Drahtgeflecht versehen, um Tarnmaterial zu befestigen.

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  2. Finnish M40 (Finnland)
    Ein schlichter, kugelrunder Helm mit glatter Oberfläche. Finnland war ein Verbündeter Deutschlands, vor allem im Kampf gegen die Sowjetunion.

  3. Slovakian vz32 (Slowakei)
    Ursprünglich ein tschechisches Design (Modell vz.32), später von slowakischen Truppen übernommen. Erkennbar an dem doppelten Kreuz-Emblem.

🪖 Untere Reihe 1: National angepasste Varianten

  1. Romanian M39 (Rumänien)
    Ein Helm mit ausladendem Krempenrand, erinnert an sowjetische Modelle, aber mit spezifisch rumänischen Merkmalen.

  2. Bulgarian M36 (Bulgarien)
    Diese Version besaß eine charakteristische Form mit stärker geschwungener Kante. Verziert mit dem nationalen Wappen oder Farben.

  3. German Paratrooper Helmet M38 (Deutschland)
    Speziell für Fallschirmjäger entwickelt. Kompakte Bauform ohne ausgeprägte Krempe, um Verletzungen beim Absprung zu minimieren.

🪖 Untere Reihe 2: Spezial- und Tropenhelme

  1. Italian Paratrooper Helmet M42 (Italien)
    Tarnfarben und gepolstert, für den Einsatz in Fallschirmjäger-Einheiten konzipiert. Besserer Komfort bei Sprungeinsätzen.

  2. Italian Sun Helmet M28 (Italien)
    Tropenhelm aus Kork oder Filz mit breiter Krempe und oft mit Schutzbrille getragen. Eingesetzt in Nordafrika und Äthiopien.

  3. German DAK Sun Helmet (Deutsches Afrikakorps)
    Helm des Deutschen Afrikakorps (DAK), ebenfalls aus Leichtmaterial gefertigt. Typisch mit Brille und Adleremblem, getragen in der Wüste Nordafrikas.

Diese Sammlung von Helmen zeigt die Vielfalt innerhalb der Achsenmächte während des Zweiten Weltkriegs. Jeder Helm erzählt eine Geschichte – nicht nur über Technologie und Material, sondern auch über die politischen Allianzen, Klimazonen und militärischen Taktiken jener Zeit.

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