Ein zweijähriger Junge aus Georgia befindet sich in kritischem Zustand, nachdem er bei einem schrecklichen Unfall mehr als 150 Mal von Wespen gestochen wurde, was zu multiplem Organversagen führte.

Beckham Reed fuhr mit seinen Cousins ​​in einem elektrischen Spielzeugauto, als er unwissentlich ein Wespennest aufscheuchte, wie WJXT und eine von seiner Familie eingerichtete GoFundMe-Kampagne berichten. Der Wespenschwarm griff ihn an und übersäte seinen kleinen Körper mit Stichen.

Beckham wurde zunächst in der Notaufnahme mit Morphium und Benadryl behandelt und nach Hause geschickt. Doch innerhalb von 24 Stunden verschlechterte sich sein Zustand. Seine Haut verfärbte sich gelb (ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmte), woraufhin seine Eltern ihn umgehend wieder ins Krankenhaus brachten.

Laut The Independent stellten Ärzte fest, dass Beckham, der mit nur einer funktionierenden Niere geboren wurde, an Multiorganversagen litt, wobei seine Niere, Leber und sein Herz durch die toxische Überlastung durch die Stiche beeinträchtigt waren .

Er wurde auf die Intensivstation des Memorial Health in Savannah verlegt, wo er an ein Beatmungsgerät, eine Dialyse und intravenöse Medikamente angeschlossen wurde, um seinen Zustand zu stabilisieren.

Laut dem Spendenaufruf machten Beckhams junges Alter, seine geringe Körpergröße und die schiere Anzahl der Stiche es seinem Körper nahezu unmöglich, das Gift selbst abzubauen. „Es gibt kein Gegengift gegen Wespen“, schrieb die Familie. „Die Ärzte können seinen Körper lediglich dabei unterstützen, die Giftstoffe zu verarbeiten.“

Sein Vater, Peyton, musste sich von der Arbeit freinehmen, um während des, wie Ärzte warnen, langsamen und heiklen Genesungsprozesses an der Seite seines Sohnes zu sein.

Es gab jedoch auch hoffnungsvolle Anzeichen. Bis Mittwoch hatten sich Beckhams Leber- und Nierenfunktionen zu verbessern begonnen.

„Beckham wacht immer öfter auf, und das ist ein gutes Zeichen“, teilte die Familie kürzlich mit. „Er ist stark und hat einen tollen Kick. Wir wissen, dass Beckham ein Kämpfer ist und alles dafür tut, wieder gesund zu werden.“