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Die Schüler haben sich über die neue Lehrerin lustig gemacht und versucht, sie zu Tränen zu bringen, aber nach ein paar Minuten geschah etwas Unerwartetes

Die Schüler haben sich über die neue Lehrerin lustig gemacht und versucht, sie zu Tränen zu bringen, aber nach ein paar Minuten geschah etwas Unerwartetes 😢😲

In der 10. Klasse gab es schon lange keine feste Literaturlehrerin. Eine war in Mutterschaftsurlaub gegangen, die andere hatte nach einem Monat aufgehört. Als Anna – jung, ruhig und ordentlich – kam, tauschten die Schüler Blicke aus:
„Schon wieder eine… Wird nicht lange bleiben.“

Die erste Stunde begann sofort mit einer Bewährungsprobe.

„Öffnet eure Hefte…“ begann die Lehrerin.

„Wir haben sie nicht mitgebracht!“ rief jemand von der hinteren Bank. Gelächter.

„Vielleicht stellt ihr euch erst mal vor, bevor ihr unterrichtet?“ sagte ein anderer spöttisch.

„Gut. Anna…“ sagte sie ruhig.

„Du riechst nach Parfüm aus dem letzten Jahrhundert und deine Brille sieht aus wie von Oma!“ Das Gelächter wurde lauter.

Jemand spielte Eselgeschrei auf seinem Handy ab. Die Klasse kicherte. Während sie etwas an der Tafel erklärte, warf ein Schüler ihr ein Papierflugzeug auf den Rücken.

Die Lehrerin drehte sich um.

„Werdet ihr weinen und weglaufen wie die vorherige?“ flüsterte einer, extra laut, damit sie es hörte.

Jemand gähnte laut und ließ sein Buch theatralisch zu Boden fallen. Die anderen machten mit – Bücher fielen, Stühle knarrten, und jemand blätterte offen TikTok auf dem Tablet.

Da setzte sich Anna unerwartet auf den Tischrand und sagte leise, ganz normal:

Die ganze Klasse erstarrte bei ihren Worten… Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇

„Wisst ihr, ich war nicht immer Lehrerin. Vor genau einem Jahr habe ich in einer onkologischen Abteilung für Jugendliche gearbeitet. Dort waren eure Altersgenossen.

Einige träumten einfach nur davon, den Abschluss zu erleben. Für sie war alles wichtig: Bücher, Gedichte, einfach das Zusammensein.

Ein Junge, 17 Jahre alt. Diagnose – Sarkom. Wir haben zusammen Bücher vorgelesen, weil er selbst nicht mehr sprechen konnte.

Die Klasse wurde etwas ruhiger.

Er hielt das Buch, auch wenn seine Finger nicht mehr gehorchten. Er sagte zu mir: ‚Schade, dass ich Bücher früher nicht mochte. Jetzt würde ich alles geben, einfach nur… im normalen Unterricht zu sitzen. Ohne Tropf.‘

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Es wurde spürbar stiller.

Ein Mädchen aus einem anderen Zimmer, erzählte die Lehrerin weiter, träumte davon, zur Schule zu gehen. Einfach in einem echten Klassenzimmer zu sitzen. Ihr, Jungs… Ihr lebt alle ihren Traum, aber benehmt euch so, als ob das Leben euch etwas schuldet.

Ich werde euch weder bemitleiden noch überreden. Ich kenne den Wert davon. Und wenn ihr ihn kennenlernen wollt – macht weiter so.“

Sie stand auf, ordnete den Stapel Hefte auf dem Tisch, richtete ihre Brille und schlug das Klassenbuch auf. Die ganze restliche Stunde herrschte in der Klasse Totenstille.

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