
Mit 250.000 Instagram-Followern und fast 60.000 YouTube-Abonnenten war Andre Beadle mehr als nur ein Social-Media-Influencer – er war eine beliebte Figur in der Drag-Racing-Community.
Sein Leben endete tragischerweise früh, als er am Morgen auf einer Schnellstraße in New York City die Kontrolle über seinen umgebauten BMW verlor und gegen einen Laternenpfahl prallte.
Der tödliche Unfall von Andre Beadle
Der 25-jährige Andre Beadle hatte eine treue Fangemeinde in den sozialen Medien und besaß die einzigartige Fähigkeit, Zuschauer in die rasante Welt des Rennsports zu entführen. Leider verlor der beliebte YouTuber und Auto-Influencer, der sein Publikum mit seinen spannenden Drag-Racing-Videos begeistert, am 6. November auf tragische Weise die Kontrolle über seinen getunten BMW.
Der Unfall ereignete sich auf dem Nassau Expressway in der Nähe des JFK-Flughafens, als Andre mit hoher Geschwindigkeit ein Straßenrennen fuhr. Im Bruchteil einer Sekunde kam er von der linken auf die rechte Spur, geriet auf den Seitenstreifen und kollidierte mit einem metallenen Lichtmast.
Laut der New York Post wurde der Influencer aus dem Fahrzeug geschleudert und konnte nicht gerettet werden. Nachdem er ins Jamaica Hospital Medical Center gebracht worden war, wurde Beadle für tot erklärt
Nur zwei Wochen vor seinem tragischen Tod teilte Beadle ein Video mit seinen Followern, in dem er die bemerkenswerte Leistung seines BMW demonstrierte: Er beschleunigte in nur 2,97 Sekunden von 160 auf 240 km/h. Er schrieb dazu schlicht: „Es ist nur ein BMW.“
Reaktionen auf Andre Beadles Tod
Viele seiner Follower waren von dem Video überwältigt und erstaunt über die Kraft und Geschwindigkeit seines BMW. Andere waren jedoch weniger beeindruckt und kritisierten ihn, weil er die Sicherheit nicht ernst nehme.
Die Nachricht vom Tod Andre Beadles hat in seiner eng verbundenen Online-Community große Wellen geschlagen. Dort erinnert man sich nicht nur an seine adrenalingeladenen Inhalte, sondern auch an die Leidenschaft und das Charisma, die er in die Welt des Rennsports brachte.
Beadle, bei seinen Fans als 1Stockf30 bekannt, erhielt zahlreiche Ehrungen:
„Die Autoszene hat einen jungen König verloren. Du hast NYC wieder auf positive Weise ins Rampenlicht gerückt. Du hast unserer Community den Respekt verschafft, den sie verdient, nicht nur für rücksichtslose Übernahmen. Du hast dir den Respekt so vieler verdient, und das wird als dein Vermächtnis weiterleben. Ruhe in Frieden, du wirst nie vergessen werden“, hieß es in einem Kommentar.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass dieser Mann nicht mehr da ist. Die Welt wird dich vermissen, Bruder. Du hast einen großen Eindruck hinterlassen. Frieden“, schrieb ein anderer.
„Dieser Mann hatte so viel mehr zu geben. Wir haben eine wahre Legende verloren“, lautete ein dritter Kommentar.
„Ich habe kein Mitleid …“
Gleichzeitig gibt es in den sozialen Medien Menschen, die nicht so nachsichtig oder voller Lob sind.
„Ich habe kein Mitleid mit Menschen, die durch ihr rücksichtsloses Verhalten das Leben anderer gefährden. Dennoch gilt sein Beileid seiner Familie“, schrieb ein YouTube- Nutzer.
„Deshalb fährt man nicht wie ein Wahnsinniger. Es ist eine traurige Geschichte, aber er hat sich das selbst zuzuschreiben. Die Leute sollten sich daraus eine Lehre ziehen und sehen, warum es so wichtig ist, die Verkehrsregeln einzuhalten“, schrieb ein anderer Nutzer.
Laut der New York Post untersuchte die Unfallermittlungsgruppe des NYPD Highway District den Unfall noch am Donnerstagmorgen letzter Woche .
Auch wenn die Meinungen auseinandergehen, werden Andre Beadles Leidenschaft für den Rennsport und sein Einfluss auf seine Anhänger unvergessen bleiben. Unsere Gedanken sind in dieser unglaublich schwierigen Zeit bei seiner Familie und seinen Angehörigen.