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Großes Update zu britischem Studenten (23), der in Dubai nach einem „sehr dummen Fehler“ zu lebenslanger Haft verurteilt wurde

Der britische Student, der in Dubai wegen eines „sehr dummen Fehlers“ zu 25 Jahren Haft verurteilt worden war, ist freigelassen worden. Dies stellt eine wichtige Wendung in einem Fall dar, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 immer wieder für Schlagzeilen sorgte.

Mia O’Brien, eine Jura-Studentin der Universität London, befand sich letztes Jahr im Urlaub im Nahen Osten, als die Polizei eine Party stürmte und angeblich 50 Gramm Kokain fand. Die Droge hatte Berichten zufolge einen Straßenverkaufswert von rund 3.300 US-Dollar, und allein aufgrund ihres Fundes wurde O’Brien am 25. Juli wegen Drogenhandels und -besitzes verurteilt.

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Laut  „The Sun“ wurde Mia zusammen mit ihrer Freundin und deren Freund verhaftet. Dem Trio wurde Drogenhandel vorgeworfen – ein Vergehen, das in Dubai bekanntermaßen mit extrem harten Strafen geahndet wird – und Mia wurde zu 25 Jahren Haft verurteilt. Die Studentin musste zudem eine Geldstrafe von über 100.000 US-Dollar zahlen.

Die 23-Jährige plädierte in einem Prozess, der angeblich vollständig auf Arabisch geführt wurde, auf nicht schuldig. Dennoch wurde sie zu einem Vierteljahrhundert Haft im Zentralgefängnis Al-Awir verurteilt, einer Einrichtung, die zuvor als „Hölle“ bezeichnet worden war.

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In einem mittlerweile gelöschten GoFundMe-Beitrag schrieb Mias Mutter Danielle: „Ich habe meine Tochter seit letztem Oktober nicht mehr gesehen. Mia ist erst 23 Jahre alt und hat in ihrem Leben noch nie etwas Schlimmes getan.“

„Es handelt sich um ein junges Mädchen, das an die Universität ging, um Jura zu studieren, und unglücklicherweise in den falschen Freundeskreis geriet, einen sehr dummen Fehler beging und nun den Preis dafür zahlt.“

GoFundMe musste die Spendenaktion entfernen, da sie gegen die Richtlinien für die Finanzierung der Rechtsverteidigung bestimmter Straftaten verstieß. In einer Stellungnahme gegenüber  der Zeitung „The Sun“ erklärte die Plattform:  „Die Aktion wurde entfernt, weil sie gegen Ziffer 9 unserer Nutzungsbedingungen verstößt. Ziffer 9 verbietet das Sammeln von Spenden auf GoFundMe für die Rechtsverteidigung bestimmter mutmaßlicher Straftaten.“

Als Reaktion darauf startete Danielle eine weitere Spendenaktion auf Facebook und versuchte verzweifelt, die Nachricht zu verbreiten, um ihrer Tochter die Heimreise zu ermöglichen.

Über die sozialen Medien verkündete Danielle kürzlich eine überraschende Neuigkeit und bestätigte, dass Mia freigelassen worden war.

„Vielen Dank an alle, ich bin immer noch fassungslos, aber überglücklich und kann es kaum erwarten, sie ganz fest zu umarmen“, schrieb die erleichterte Mutter.

„Sie kommt nach Hause, sie kommt nach Hause, mein Baby kommt nach Hause.“

Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Umstände und Gründe für Mias Freilassung weiterhin unklar. Ihre Mutter hatte sich gemeinsam mit der Kampagnengruppe „Detained in Dubai“ dafür eingesetzt, gegen das Urteil Berufung einzulegen und ihre Freilassung zu erreichen.

Mia hatte sich eine Gefängniszelle mit sechs anderen Frauen geteilt und auf einer Matratze auf dem Boden geschlafen. Neuesten Meldungen zufolge könnte sie jedoch rechtzeitig zu Weihnachten wieder zu Hause sein.

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