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Transgender-Vater empört, nachdem Krankenschwestern ihn nach der Geburt wiederholt falsch angesprochen hatten
In der heutigen Welt gilt die Anerkennung und Verwendung des bevorzugten Namens und der bevorzugten Pronomen einer Person als eine der deutlichsten und aussagekräftigsten Möglichkeiten, Respekt für deren Identität zu zeigen.
Diese Praxis ist nicht nur für Personen wichtig, die sich als LGBTQ+ identifizieren, sondern auch für alle, deren persönliche Identität nicht den traditionellen Geschlechtererwartungen entspricht.
Leider fällt es vielen Menschen immer noch schwer, diesem einfachen, aber tiefgründigen Grundsatz zu folgen.
Manche klammern sich an überholte gesellschaftliche Normen, manche handeln aus Unwissenheit und manche ignorieren absichtlich die gelebten Erfahrungen von Transgender-, nicht-binären und geschlechtlich vielfältigen Menschen.
Die Folgen einer solchen Missachtung sind nicht nur sozialer Natur; sie können auch tiefgreifende emotionale, psychologische und sogar physische Auswirkungen haben, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der medizinischen Versorgung.
Bennett Kaspar-Williams, 37, aus Los Angeles, hat sich zu einer bemerkenswerten Stimme entwickelt, wenn es darum geht, Respekt und Verständnis für die Erfahrungen von Transgender- und nicht-binären Menschen zu fördern, insbesondere im Kontext der Elternschaft.
Im Oktober 2020 begrüßten Bennett und sein Ehemann Malik ihren Sohn Hudson per Kaiserschnitt auf der Welt.
Zu dieser Zeit identifizierte sich Bennett als männlich und verwendete die Pronomen er/ihn/sein, obwohl er sich jetzt als nicht-binär identifiziert und sowohl die Pronomen er/ihn/sein als auch sie/ihnen verwendet.
Obwohl Bennett alle notwendigen Schritte unternahm, um sein Geschlecht klar zu kommunizieren, wurde er während seiner Schwangerschaft und Geburt wiederholt von Krankenhausmitarbeitern falsch angesprochen, was ihm erheblichen Kummer bereitete.
Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal bezeichneten ihn als „Mutter“ statt als Vater und ignorierten damit das Geschlecht, das er auf offiziellen Formularen angegeben hatte.
Berichte über diese Erfahrung wurden später von verschiedenen Medien aufgegriffen, darunter auch von der Daily Mail, wobei die anhaltenden Herausforderungen hervorgehoben wurden, denen transgeschlechtliche und nicht-binäre Eltern im Gesundheitssystem begegnen.
Bennetts Weg zur Vaterschaft war zutiefst bewusst und sorgfältig überlegt. Er erkannte erstmals 2011, dass er transgender ist, und begann 2014 seine Geschlechtsangleichung.
Vor der Familiengründung hatte sich Bennett einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen, jedoch keinen Eingriffen an seinem Unterkörper.
Das Paar, Bennett und Malik, wusste, dass er, um ein Kind austragen zu können, die Testosterontherapie vorübergehend unterbrechen müsste, damit seine Eierstöcke ihre Funktion wieder aufnehmen können.
Nach eingehender Überlegung und Rücksprache mit Medizinern entschied Bennett, dass er die Möglichkeit, selbst ein Kind auszutragen, trotz der damit verbundenen komplexen emotionalen und körperlichen Herausforderungen annehmen könne.
Zu seiner und Maliks Überraschung trat die Empfängnis kurz nach Beginn ihrer Versuche auf natürliche Weise ein – ein freudiger Meilenstein, der schneller kam als erwartet.
Die Schwangerschaft fiel mit der Frühphase der COVID-19-Pandemie zusammen, was die Unsicherheit und Angst noch verstärkte.
„Das war ungefähr eine Woche bevor wir hier im März 2020 in den Lockdown gingen, daher wurde meine gute Laune ziemlich schnell von der Angst vor der Pandemie und der Frage, wie ich mich und mein Baby schützen sollte, abgelöst“, resümierte Bennett.
Trotz dieser Herausforderungen war die Schwangerschaft eine zutiefst bedeutsame und prägende Zeit.
Bennetts Erfahrung wurde jedoch durch wiederholte falsche Geschlechtszuordnung seitens des medizinischen Personals getrübt.
Obwohl auf allen Unterlagen und medizinischen Formularen sein Geschlecht eindeutig als männlich angegeben war, wurde er von Krankenschwestern und Mitarbeitern häufig als „Mutter“ bezeichnet, was die hartnäckige institutionelle Annahme unterstreicht, dass Schwangerschaft untrennbar mit Weiblichkeit verbunden ist.
„Das Einzige, was mir an meiner Schwangerschaft Unbehagen bereitete, war die falsche Geschlechtszuordnung, die mir bei der medizinischen Versorgung meiner Schwangerschaft widerfahren ist“, sagte Bennett.
Diese Erfahrung hat gezeigt, wie tief verwurzelt Geschlechterstereotypen im medizinischen Bereich nach wie vor sind, wo Protokolle, Formulare und Mitarbeiterschulungen oft nicht auf Transgender- und nicht-binäre Patienten eingehen oder diese gar nicht erst anerkennen.
Bennetts Geschichte verdeutlicht, dass selbst Personen, die ihre Identität proaktiv kommunizieren, auf Hindernisse stoßen können, wenn institutionelle Systeme nicht inklusiv oder gut informiert sind.
Nach Hudsons Geburt setzte sich Bennett dafür ein, die Vorstellung in Frage zu stellen, dass die Geburt eines Kindes untrennbar mit der Geschlechtsidentität verbunden sei.
Er hat sich öffentlich dazu geäußert, dass das Konzept der Weiblichkeit von der Mutterschaft entkoppelt werden müsse.
In einem Interview mit der New York Post erklärte er: „Das Geschäft mit der Schwangerschaft – und ja, ich sage Geschäft, weil das gesamte System der Schwangerschaftsvorsorge in Amerika darauf ausgerichtet ist, dieses Konzept der ‚Mutterschaft‘ zu verkaufen – ist so eng mit dem Geschlecht verknüpft, dass es schwer war, nicht mit dem falschen Geschlecht angesprochen zu werden.“
Er führte weiter aus: „Niemand kann jemals wirklich wissen, ob Kinderkriegen möglich ist, bis man es versucht – mit einer Gebärmutter geboren zu werden, bedeutet nicht, dass man ein Kind empfangen oder austragen kann.“
Deshalb ist es so wichtig, dass wir aufhören, „Weiblichkeit“ über „Mutterschaft“ zu definieren, denn es ist eine falsche Gleichsetzung, dass alle Frauen Mütter werden können, dass alle Mütter ihre Kinder austragen oder dass alle Menschen, die Kinder austragen, Mütter sind.“
Bennetts Geschichte wirft auch Licht auf die umfassenderen sozialen und rechtlichen Herausforderungen, denen sich transgeschlechtliche und nicht-binäre Eltern in den Vereinigten Staaten gegenübersehen.
Viele Transgender-Personen stoßen im Gesundheitswesen auf systemische Barrieren, von Formularen und elektronischen Aufzeichnungen, die von einem binären Geschlecht ausgehen, bis hin zu medizinischem Fachpersonal, das nicht ausreichend in der geschlechtsangleichenden Versorgung geschult ist.
Falsche Geschlechtszuordnung kann akuten emotionalen Stress verursachen, die Dysphorie verschlimmern und das gesamte Gesundheitserlebnis beeinträchtigen.
Darüber hinaus führt das Fehlen inklusiver Richtlinien häufig dazu, dass transgeschlechtliche Eltern keine angemessene rechtliche Anerkennung erhalten, insbesondere in Bezug auf elterliche Rechte, Eintragung in die Geburtsurkunde und medizinische Entscheidungsfindung.
Indem Bennett seine Erfahrungen öffentlich teilt, schärft er das Bewusstsein für diese kritischen Themen und setzt sich für einen systemischen Wandel ein, der Respekt, Verständnis und Inklusivität in den Vordergrund stellt.
Drei Jahre nach Hudsons Geburt geht es Bennett und Malik als Eltern weiterhin prächtig. Hudson ist mittlerweile ein fröhlicher, energiegeladener und neugieriger Dreijähriger.
„Dieser süße Kerl ist heute 3 Jahre alt! Malik Kaspar-Williams und ich haben das große Glück, seine Eltern zu sein“, schrieb Bennett im Oktober 2023 in den sozialen Medien und feierte damit ihre Familie und die Freude, die Hudson in ihr Leben bringt.
Ihre Geschichte verdeutlicht, dass transgeschlechtliche und nicht-binäre Menschen die Elternschaft erfolgreich meistern können, wenn ihnen Respekt, Ressourcen und Unterstützung zuteilwerden, und stellt damit überholte Stereotypen über Geschlechterrollen in Familien in Frage.
Über die persönlichen und emotionalen Dimensionen hinaus birgt Bennetts Geschichte wichtige kulturelle und gesellschaftliche Lehren.
Es unterstreicht die Notwendigkeit, die Selbstidentifikation des Einzelnen zu respektieren, und den tiefgreifenden Schaden, der entstehen kann, wenn dieser Respekt verweigert wird, insbesondere im Gesundheitswesen und im Bereich der Elternschaft.
Indem sie sich für die angemessene Anerkennung von Transgender- und nicht-binären Eltern einsetzt, trägt Bennett dazu bei, das öffentliche Verständnis davon zu erweitern, wie Elternschaft aussehen kann.
Seine Erfahrungen zeigen, dass die Unterstützung der Geschlechtervielfalt in der Erziehung nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit ist – sie ist auch unerlässlich für das Wohlbefinden und die Würde von Kindern und Eltern gleichermaßen.
Bennetts Erfahrung unterstreicht letztlich die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit, Selbstbestimmung und Mitgefühl.
Obwohl es schmerzhaft war, in einer so kritischen Lebenssituation mit dem falschen Geschlecht angesprochen zu werden, entschied er sich, diesen Schmerz in Engagement, Aufklärung und Liebe umzuwandeln.
Bennetts Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass Fortschritt nicht durch Wut oder Ausgrenzung entsteht, sondern durch Sichtbarkeit, Verständnis und die Bereitschaft, Menschen so zu sehen, wie sie wirklich sind.
Es ist ein Beweis dafür, dass Familie, Fürsorge und Identität zutiefst persönliche, vielschichtige und respektvolle Aspekte sind.
Indem er authentisch lebt und sich für Inklusion einsetzt, trägt Bennett Kaspar-Williams weiterhin dazu bei, eine gerechtere und verständnisvollere Gesellschaft für Eltern aller Geschlechtsidentitäten zu gestalten.
In der heutigen Welt gilt die Anerkennung und Verwendung des bevorzugten Namens und der bevorzugten Pronomen einer Person als eine der deutlichsten und aussagekräftigsten Möglichkeiten, Respekt für deren Identität zu zeigen.
Diese Praxis ist nicht nur für Personen wichtig, die sich als LGBTQ+ identifizieren, sondern auch für alle, deren persönliche Identität nicht den traditionellen Geschlechtererwartungen entspricht.
Leider fällt es vielen Menschen immer noch schwer, diesem einfachen, aber tiefgründigen Grundsatz zu folgen.
Manche klammern sich an überholte gesellschaftliche Normen, manche handeln aus Unwissenheit und manche ignorieren absichtlich die gelebten Erfahrungen von Transgender-, nicht-binären und geschlechtlich vielfältigen Menschen.
Die Folgen einer solchen Missachtung sind nicht nur sozialer Natur; sie können auch tiefgreifende emotionale, psychologische und sogar physische Auswirkungen haben, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der medizinischen Versorgung.
Bennett Kaspar-Williams, 37, aus Los Angeles, hat sich zu einer bemerkenswerten Stimme entwickelt, wenn es darum geht, Respekt und Verständnis für die Erfahrungen von Transgender- und nicht-binären Menschen zu fördern, insbesondere im Kontext der Elternschaft.
Im Oktober 2020 begrüßten Bennett und sein Ehemann Malik ihren Sohn Hudson per Kaiserschnitt auf der Welt.
Zu dieser Zeit identifizierte sich Bennett als männlich und verwendete die Pronomen er/ihn/sein, obwohl er sich jetzt als nicht-binär identifiziert und sowohl die Pronomen er/ihn/sein als auch sie/ihnen verwendet.
Obwohl Bennett alle notwendigen Schritte unternahm, um sein Geschlecht klar zu kommunizieren, wurde er während seiner Schwangerschaft und Geburt wiederholt von Krankenhausmitarbeitern falsch angesprochen, was ihm erheblichen Kummer bereitete.
Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal bezeichneten ihn als „Mutter“ statt als Vater und ignorierten damit das Geschlecht, das er auf offiziellen Formularen angegeben hatte.
Berichte über diese Erfahrung wurden später von verschiedenen Medien aufgegriffen, darunter auch von der Daily Mail, wobei die anhaltenden Herausforderungen hervorgehoben wurden, denen transgeschlechtliche und nicht-binäre Eltern im Gesundheitssystem begegnen.
Bennetts Weg zur Vaterschaft war zutiefst bewusst und sorgfältig überlegt. Er erkannte erstmals 2011, dass er transgender ist, und begann 2014 seine Geschlechtsangleichung.
Vor der Familiengründung hatte sich Bennett einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen, jedoch keinen Eingriffen an seinem Unterkörper.
Das Paar, Bennett und Malik, wusste, dass er, um ein Kind austragen zu können, die Testosterontherapie vorübergehend unterbrechen müsste, damit seine Eierstöcke ihre Funktion wieder aufnehmen können.
Nach eingehender Überlegung und Rücksprache mit Medizinern entschied Bennett, dass er die Möglichkeit, selbst ein Kind auszutragen, trotz der damit verbundenen komplexen emotionalen und körperlichen Herausforderungen annehmen könne.
Zu seiner und Maliks Überraschung trat die Empfängnis kurz nach Beginn ihrer Versuche auf natürliche Weise ein – ein freudiger Meilenstein, der schneller kam als erwartet.
Die Schwangerschaft fiel mit der Frühphase der COVID-19-Pandemie zusammen, was die Unsicherheit und Angst noch verstärkte.
„Das war ungefähr eine Woche bevor wir hier im März 2020 in den Lockdown gingen, daher wurde meine gute Laune ziemlich schnell von der Angst vor der Pandemie und der Frage, wie ich mich und mein Baby schützen sollte, abgelöst“, resümierte Bennett.
Trotz dieser Herausforderungen war die Schwangerschaft eine zutiefst bedeutsame und prägende Zeit.
Bennetts Erfahrung wurde jedoch durch wiederholte falsche Geschlechtszuordnung seitens des medizinischen Personals getrübt.
Obwohl auf allen Unterlagen und medizinischen Formularen sein Geschlecht eindeutig als männlich angegeben war, wurde er von Krankenschwestern und Mitarbeitern häufig als „Mutter“ bezeichnet, was die hartnäckige institutionelle Annahme unterstreicht, dass Schwangerschaft untrennbar mit Weiblichkeit verbunden ist.
„Das Einzige, was mir an meiner Schwangerschaft Unbehagen bereitete, war die falsche Geschlechtszuordnung, die mir bei der medizinischen Versorgung meiner Schwangerschaft widerfahren ist“, sagte Bennett.
Diese Erfahrung hat gezeigt, wie tief verwurzelt Geschlechterstereotypen im medizinischen Bereich nach wie vor sind, wo Protokolle, Formulare und Mitarbeiterschulungen oft nicht auf Transgender- und nicht-binäre Patienten eingehen oder diese gar nicht erst anerkennen.
Bennetts Geschichte verdeutlicht, dass selbst Personen, die ihre Identität proaktiv kommunizieren, auf Hindernisse stoßen können, wenn institutionelle Systeme nicht inklusiv oder gut informiert sind.
Nach Hudsons Geburt setzte sich Bennett dafür ein, die Vorstellung in Frage zu stellen, dass die Geburt eines Kindes untrennbar mit der Geschlechtsidentität verbunden sei.
Er hat sich öffentlich dazu geäußert, dass das Konzept der Weiblichkeit von der Mutterschaft entkoppelt werden müsse.
In einem Interview mit der New York Post erklärte er: „Das Geschäft mit der Schwangerschaft – und ja, ich sage Geschäft, weil das gesamte System der Schwangerschaftsvorsorge in Amerika darauf ausgerichtet ist, dieses Konzept der ‚Mutterschaft‘ zu verkaufen – ist so eng mit dem Geschlecht verknüpft, dass es schwer war, nicht mit dem falschen Geschlecht angesprochen zu werden.“
Er führte weiter aus: „Niemand kann jemals wirklich wissen, ob Kinderkriegen möglich ist, bis man es versucht – mit einer Gebärmutter geboren zu werden, bedeutet nicht, dass man ein Kind empfangen oder austragen kann.“
Deshalb ist es so wichtig, dass wir aufhören, „Weiblichkeit“ über „Mutterschaft“ zu definieren, denn es ist eine falsche Gleichsetzung, dass alle Frauen Mütter werden können, dass alle Mütter ihre Kinder austragen oder dass alle Menschen, die Kinder austragen, Mütter sind.“
Bennetts Geschichte wirft auch Licht auf die umfassenderen sozialen und rechtlichen Herausforderungen, denen sich transgeschlechtliche und nicht-binäre Eltern in den Vereinigten Staaten gegenübersehen.
Viele Transgender-Personen stoßen im Gesundheitswesen auf systemische Barrieren, von Formularen und elektronischen Aufzeichnungen, die von einem binären Geschlecht ausgehen, bis hin zu medizinischem Fachpersonal, das nicht ausreichend in der geschlechtsangleichenden Versorgung geschult ist.
Falsche Geschlechtszuordnung kann akuten emotionalen Stress verursachen, die Dysphorie verschlimmern und das gesamte Gesundheitserlebnis beeinträchtigen.
Darüber hinaus führt das Fehlen inklusiver Richtlinien häufig dazu, dass transgeschlechtliche Eltern keine angemessene rechtliche Anerkennung erhalten, insbesondere in Bezug auf elterliche Rechte, Eintragung in die Geburtsurkunde und medizinische Entscheidungsfindung.
Indem Bennett seine Erfahrungen öffentlich teilt, schärft er das Bewusstsein für diese kritischen Themen und setzt sich für einen systemischen Wandel ein, der Respekt, Verständnis und Inklusivität in den Vordergrund stellt.
Drei Jahre nach Hudsons Geburt geht es Bennett und Malik als Eltern weiterhin prächtig. Hudson ist mittlerweile ein fröhlicher, energiegeladener und neugieriger Dreijähriger.
„Dieser süße Kerl ist heute 3 Jahre alt! Malik Kaspar-Williams und ich haben das große Glück, seine Eltern zu sein“, schrieb Bennett im Oktober 2023 in den sozialen Medien und feierte damit ihre Familie und die Freude, die Hudson in ihr Leben bringt.
Ihre Geschichte verdeutlicht, dass transgeschlechtliche und nicht-binäre Menschen die Elternschaft erfolgreich meistern können, wenn ihnen Respekt, Ressourcen und Unterstützung zuteilwerden, und stellt damit überholte Stereotypen über Geschlechterrollen in Familien in Frage.
Über die persönlichen und emotionalen Dimensionen hinaus birgt Bennetts Geschichte wichtige kulturelle und gesellschaftliche Lehren.
Es unterstreicht die Notwendigkeit, die Selbstidentifikation des Einzelnen zu respektieren, und den tiefgreifenden Schaden, der entstehen kann, wenn dieser Respekt verweigert wird, insbesondere im Gesundheitswesen und im Bereich der Elternschaft.
Indem sie sich für die angemessene Anerkennung von Transgender- und nicht-binären Eltern einsetzt, trägt Bennett dazu bei, das öffentliche Verständnis davon zu erweitern, wie Elternschaft aussehen kann.
Seine Erfahrungen zeigen, dass die Unterstützung der Geschlechtervielfalt in der Erziehung nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit ist – sie ist auch unerlässlich für das Wohlbefinden und die Würde von Kindern und Eltern gleichermaßen.
Bennetts Erfahrung unterstreicht letztlich die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit, Selbstbestimmung und Mitgefühl.
Obwohl es schmerzhaft war, in einer so kritischen Lebenssituation mit dem falschen Geschlecht angesprochen zu werden, entschied er sich, diesen Schmerz in Engagement, Aufklärung und Liebe umzuwandeln.
Bennetts Geschichte ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass Fortschritt nicht durch Wut oder Ausgrenzung entsteht, sondern durch Sichtbarkeit, Verständnis und die Bereitschaft, Menschen so zu sehen, wie sie wirklich sind.
Es ist ein Beweis dafür, dass Familie, Fürsorge und Identität zutiefst persönliche, vielschichtige und respektvolle Aspekte sind.
Indem er authentisch lebt und sich für Inklusion einsetzt, trägt Bennett Kaspar-Williams weiterhin dazu bei, eine gerechtere und verständnisvollere Gesellschaft für Eltern aller Geschlechtsidentitäten zu gestalten.


