Der Bikini einer Mutter sorgt am Strand für Empörung. Versuchen Sie, nicht nach Luft zu schnappen, wenn Sie ihn sehen
Tammy Hembrows gewagtes Bikini-Foto löst im Internet hitzige Reaktionen aus
Tammy Hembrow ist in den sozialen Medien kein Unbekannter. Die 30-jährige australische Fitness-Influencerin, Unternehmerin und dreifache Mutter hat sich mit ihren Fitnessprogrammen, Körpertransformationen und ihrem Lifestyle-Branding ein Imperium aufgebaut. Doch mit über 17 Millionen Followern auf Instagram ist Tammys Leben im Rampenlicht nicht unumstritten – und ihr neuester Bikini-Post sorgt erneut für heftige Diskussionen.

Ein Häkelbikini, der das Internet spaltete
Im Oktober teilte Tammy eine Reihe sonnendurchfluteter Fotos in einem auffälligen Häkelbikini in leuchtenden Orange-, Gelb- und Pinktönen. Die Fotos, die in den Sanddünen aufgenommen wurden, zeigten ihren durchtrainierten Körper und ihren selbstbewussten Strandstil – genau das, was ihre Fans mittlerweile von ihr erwarten.
Doch nicht alle waren begeistert. Während viele den Beitrag mit Herz-Emojis und bewundernden Worten lobten, äußerten einige Follower Bedenken oder Kritik.
„Sieht ungesund aus“, kommentierte ein Kritiker.
„Ich bewundere Ihren fitten Körper und wie Sie ihn auch nach drei Kindern behalten haben … Aber ich denke, der natürliche Weg zu optimaler Gesundheit ist wirklich der beste“, bemerkte ein anderer.
Dies ist nicht ihre erste Bikini-Kontroverse
Tammy sorgte bereits mit ihrer Bikini-Wahl für Gesprächsstoff. In früheren Posts trug sie Badeanzüge der Marke Minimale Animale – Designs, die mit minimaler Bedeckung neue Maßstäbe setzten. Während viele sie ausgefallen und modisch fanden, hielten andere sie für unpraktisch oder unpassend.
„Es sieht aus wie ein Stück Zahnseide“, scherzte ein Follower.
Kritiker stellten die Funktionalität solcher Designs in Frage, insbesondere für Mütter oder Personen mit einer eher traditionellen Vorstellung von Strandbekleidung. Ein besonders scharfer Kommentar lautete:
„Sie verkörpert alles, was in der Gesellschaft falsch läuft, in einem kitschigen Paket.“
Gegenreaktion nach Krebsangst
Was Tammys Post vom Oktober 2024 noch kontroverser machte, war der Zeitpunkt. Nur wenige Wochen zuvor hatte sie bekannt gegeben, dass bei einer „kleinen Sommersprosse“ an ihrem Bein Hautkrebs diagnostiziert worden war. Die Influencerin musste sich einer Operation unterziehen, um sie zu entfernen. Das Ergebnis war eine Wunde, die 30 Stiche erforderte.
Trotz der Gesundheitskrise wurde Tammy beim Sonnenbaden im Bikini gesehen, wobei ihr chirurgischer Verband noch sichtbar war. Diese Entscheidung gefiel einigen Followern nicht.
„OMG, dir wurde gerade ein Melanom entfernt und du nimmst ein Sonnenbad“, kommentierte eine Person.
„Warum sonnen Sie sich, nachdem Sie Angst vor Krebs hatten? Das scheint unverantwortlich und ehrlich gesagt einfach nur dumm“, fügte ein anderer hinzu.
Setzen Sie Müttern unrealistische Maßstäbe?
Tammys Hingabe zum Fitnesstraining und ihr durchtrainierter Körper sorgen auch unter Müttern für anhaltende Diskussionen über das eigene Körperbild. Manche meinen, ihr Körperbau weckt unerreichbare Erwartungen.
„Sie gibt anderen Müttern das Gefühl, dass sie auch so aussehen müssen – und das ist für die meisten von uns einfach nicht das wahre Leben“, teilte ein Kommentator mit.
Andere wiesen auf die Privilegien hin, die es Tammy ermöglichen, ihr Aussehen zu bewahren: persönliche Trainer, Ernährungsberater und die Möglichkeit, dem Training Priorität einzuräumen – Luxus, den sich nicht jeder leisten kann, insbesondere nicht vielbeschäftigte Eltern, die ihren Vollzeitaufgaben nachgehen.
Vertrauen oder Kontroverse?
Trotz der Gegenreaktionen steht Tammy weiterhin zu ihren Entscheidungen und ermutigt andere, dasselbe zu tun. In der Vergangenheit hat sie sich bereits gegen Bodyshaming und veraltete Schönheitsideale ausgesprochen.
„Früher wurde mir ständig gesagt, dass es weder sexy noch feminin sei, stark zu sein … Jetzt höre ich das jeden Tag“, erzählte sie einmal.
Ihre Unterstützer argumentieren, ihr Selbstvertrauen und ihre Disziplin seien inspirierend und ermutigend, insbesondere für Frauen, die Kontrolle über ihre Gesundheit und ihr Selbstbild suchen. Andere wiederum sehen in ihren Posts die Förderung unrealistischer Ideale oder fragwürdiger Gesundheitsentscheidungen.
Die anhaltende Debatte um Körperbild und Gesundheit
Tammy Hembrows neuester Bikini-Post ist vielleicht nur einer von vielen, aber er entfacht eine wichtige Diskussion darüber, wie wir den Körper von Frauen sehen – insbesondere von Frauen in der Öffentlichkeit. Er wirft auch die allgemeinere Frage auf: Wo ziehen wir die Grenze zwischen persönlicher Ermächtigung und öffentlicher Verantwortung?
Während sich die Gespräche über Gesundheit, Körperbild und Selbstdarstellung weiterentwickeln, ist eines klar: Es gibt keine universelle Definition dafür, wie „gesund“ oder „ideal“ aussieht.
Die Bilder sind auf ihrem Instagram-Account, den Sie HIER finden.
Was denken Sie? Inspiriert Sie Tammy Hembrow – oder weckt ihr Inhalt unrealistische Erwartungen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.