Ärzten gelang es, das ungewöhnliche Gesicht des Jungen zu korrigieren: So sieht der Junge nach all den Veränderungen aus

Dieser Junge wurde mit einem seltenen Aussehen geboren und litt in den ersten Jahren seines Lebens sehr darunter. Er hatte hervorquellende Augen aufgrund kleiner Augenhöhlen, eine ungewöhnliche Schädelform, konnte nur schwer atmen und sein Sehvermögen verschlechterte sich von Tag zu Tag.
Die Ärzte entschieden sich, ihn zu operieren, und nach mehreren Eingriffen sieht der Junge nun wie ein ganz normales Kind aus.
Wie dieses Kind nach all den Veränderungen aussieht, wurde im ersten Kommentar gezeigt.
Das Crouzon-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, bei der die Schädelknochen zu früh zusammenwachsen und schwere Deformationen von Gesicht und Schädel verursachen.
Solche Kinder haben oft hervorquellende Augen, kleine Augenhöhlen, verengte Atemwege, und mit der Zeit kommen Schielen, sowie eine Verschlechterung von Gehör und Sehvermögen hinzu.
Viele Betroffene werden behindert und leiden zusätzlich unter geistiger Behinderung. Leider gibt es bislang keine Präventionsmaßnahmen gegen diese Krankheit.
Die einzige Chance, das Aussehen und die Lebensqualität des Kindes zu verbessern, sind komplexe chirurgische Eingriffe. Genau diese Chance erhielten die Eltern des Jungen, von dem hier die Rede ist.
Die Ärzte führten eine mehrstufige kraniofaziale Rekonstruktion durch und veränderten dabei vorsichtig Form und Position der Knochen von Schädel und Gesicht.
Dank dieser Operationen konnten die Augenhöhlen vergrößert, Platz für das Gehirnwachstum geschaffen, der Druck auf die Augen reduziert und die Atemwege normalisiert werden.
Das Ergebnis ist beeindruckend. Das Gesicht des Jungen wird nicht mehr nur durch seine Krankheit und den Kampf dagegen bestimmt. Jetzt ist es das Gesicht eines Kindes, in dem man wieder kindliche Unbeschwertheit und Hoffnung erkennt.
Er sieht nun besser, atmet freier und seine Gesichtszüge wirken harmonischer.
Diese Operation hat sein Leben verändert. Dank der Wissenschaft und menschlichem Mitgefühl bekam der Junge die Chance, sich zu entwickeln, zu lernen und zu wachsen wie andere gesunde Kinder auch.
So haben die Ärzte das Aussehen des Jungen wiederhergestellt und ihm nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch eine Zukunft geschenkt.