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Ein Pilot der Luftwaffe in Afrika, 1941

Ein Mitglied der Luftwaffe tauscht 1941 in Nordafrika Geschenke mit einem Einheimischen aus.

Ein Mitglied der Luftwaffe tauscht 1941 in Nordafrika Geschenke mit einem Einheimischen aus.

Oberleutnant der Luftwaffe tauscht Geschenke mit einem einheimischen schwarzen Araber in Nordafrika aus. Originalinschrift: Auf der anderen Seite des Mittelmeers. „Signal“, U/Nr. 12/41. Foto aufgenommen vom Kriegsberichter Sturm der PK-W (Propaganda-Kompanie Wehrmacht).

Das Geschwader der Luftwaffe, das während des Nordafrikafeldzugs kämpfte, war das Jagdgeschwader 27 (JG 27). Das JG 27, das mit dem Afrikakorps und dem Nordafrikafeldzug gleichgesetzt wird, bot Rommels Armee praktisch während der gesamten Achterbahnfahrt des Krieges in der Westlichen Wüste von 1941 bis 1943 Schutz durch Jagdflugzeuge.

Das am 1. Oktober 1939 in Deutschland gegründete JG 27 (mit Adolf Galland als Kommandant der I. Gruppe) war sowohl in der Schlacht um Frankreich als auch in der Schlacht um Großbritannien im Einsatz und schoss allein in der Schlacht um Großbritannien 146 Flugzeuge ab. Das Geschwader wurde im April 1941 nach Nordafrika entsandt und hatte unmittelbaren Einfluss auf die Schlacht, die bis dahin von den Alliierten dominiert worden war.

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Im Kampf gegen die meist unterlegenen Hawker Hurricanes und Curtiss P-40 der Desert Air Force, die oft von unerfahrenen und schlecht ausgebildeten Piloten geflogen wurden, verursachten die deutschen Bf 109 schwere Verluste, obwohl die Einsatzfähigkeit unter den rauen Bedingungen und der chronische Treibstoffmangel die Effektivität des Geschwaders stark einschränkten. Am 24. März 1942 schoss Leutnant Korner eine Douglas Boston ab – der 1.000. Abschuss für das Geschwader.

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Die Staffel erzielte 3.142 Abschüsse und 1.400 Maschinenverluste. Zwischen 1939 und 1945 starben 725 Piloten. 24 Piloten der Staffel erhielten das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Neun dieser Piloten wurden mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet.

Drei von ihnen erhielten zudem die Schwerter zum Ritterkreuz. Hans-Joachim Marseille, das Fliegerass der Staffel, war zudem Träger des Ritterkreuzes mit Brillanten. Diese Auszeichnung wurde insgesamt nur 27 Mal verliehen.

Die Geschwadereinheiten an der Ostfront hatten im Jahr 1941 bei ihren Einsätzen über 270 Flugzeuge verloren, während nur 16 Flugzeuge im Luftkampf verloren gingen.

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